Im Rahmen der Erschließung eines neuen Mischgebietes war die bestehende plangleiche Kreuzung der Brückenstraße ST2277 mit den einmündenden Ortsstraßen zu einem Kreisverkehr auszubauen.
Besondere Herausforderungen bei diesem Projekt waren insbesondere die unmittelbare räumliche Nähe zur bestehenden Mainbrücke, sodass eine Vielzahl von örtlichen Zwangspunkten.
Die Planungsleistungen waren in enger Abstimmung mit dem zuständigen Staatlichen Bauamt sowie den anliegenden Gemeinden durchzuführen und mussten aufgrund der neuralgischen Lage des Knotenpunktes im Verkehrsnetz in kürzester Zeit innerhalb der Schulferien umgesetzt werden.
Neben der grundsätzlichen Planung des Kreisverkehrs waren auch die bestehenden Entwässerungseinrichtungen zu überplanen und umzuverlegen sowie die durch die Umbaumaßnahme betroffenen Versorgungsträger (z. B. Gasversorgung, Fernwasserversorgung, usw.) einzubinden und die entsprechenden Baumaßnahmen zu koordinieren.