Die Stadt Gerolzhofen betreibt eine Kläranlage für 14.000 EWG (Größenklasse 4) nach dem Belebtschlammverfahren mit sequenzieller biologischer Reinigung (SBR). Das heißt, es gibt eine getrennte Vorklärung zum mechanischen Rückhalt der Grobstoffe und ein biologisches Belebungs- und Nachklärbecken, sodass das zufließende Abwasser in mehreren Zyklen gereinigt wird. Aufgrund des Baujahres der Kläranlage steht eine grundlegende Sanierung der Anlage in mehreren Bauabschnitten an.
In diesem Zusammenhang wurde durch unser Büro zunächst eine hydrodynamische Kanalnetzberechnung des gesamten Einzugsgebietes der Stadt Gerolzhofen einschließlich angebundener Ortsteile durchgeführt. Weiterhin wurden alle Mischwasserbehandlungsanlage im Rahmen einer Schmutzfrachtsimulation nachgewiesen und Sanierungs- und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Aufbauend auf diese Untersuchungen wurde eine vollständige Überrechnung der Kläranlage durchgeführt.
Als Ergebnis dieser Voruntersuchungen und Bedarfsplanungen wurde eine Verlängerung der wasserrechtlichen Genehmigung für die gesamte Abwasseranlage beantragt.
Parallel hierzu wurde die Sanierung der Kläranlage in mehreren Bauabschnitten geplant.
Neben den Konzepten zur Ertüchtigung der einzelnen Anlagenkomponenten wurden hierbei auch Variantenuntersuchungen zur Anbindung zusätzlicher Ortschaften an die Kläranlage und die hieraus resultierenden Auswirkungen auf die Ausbaugröße der Kläranlage und den erforderlichen Erweiterungsbedarf erarbeitet.
Ergänzend zur baulichen Sanierung der Kläranlage war darüber hinaus auch eine vollautomatische Fäkalannahmestation zu projektieren, da ein örtlich ansässiges Großunternehmen aus der Kanalreinigungs- und -sanierungsbranche regelmäßig Abwässer mit entsprechenden Reinigungsfahrzeugen an der Kläranlage andient, die dann - abhängig vom Abwasseranfall auf der Kläranlage - der Kläranlage zugespeist werden.
Im Rahmen des ersten Bauabschnittes wurde die mechanische Reinigung der Kläranlage einschließlich Rechen und Sandfang erneuert. Weiterhin wurde ein Sandklassierer angeordnet. Hierbei wurde auch ein neues Betriebsgebäude für die mechanische Reinigung errichtet. Das bereits bestehende Gebäude der ehemaligen Rechen-/Sandfanganlage wurde saniert, modernisiert und als Lager- und Technikraum umgestaltet.
Parallel hierzu wurden die vollständige Fäkalannahmestation hergestellt sowie in diesem Zusammenhang die Tor- und Zaunanlage im Eingangsbereich erneuert.
In einem zweiten Bauabschnitt wurde das Prozessleitsystem der Kläranlage vollständig erneuert und modernisiert, wobei auch große Teile der elektrotechnischen Anlage saniert sowie die Mess- und Regeltechnik ebenfalls ertüchtigt und auf das neue Prozessleitsystem eingebunden wurde.
So wurde u.a. die Zulaufmessung auf den neusten Stand der Technik aktualisiert.
Die Sanierung der Kläranlage erfolgte im laufenden Betrieb, sodass eine tatsächliche Unterbrechung nicht stattfand. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt begannen im April 2019, die Inbetriebnahme der Fäkalannahmestation sowie der neuen Rechen-/ Sandfanganlage erfolgten im Dezember 2019.
In diesem Zusammenhang wurde durch unser Büro zunächst eine hydrodynamische Kanalnetzberechnung des gesamten Einzugsgebietes der Stadt Gerolzhofen einschließlich angebundener Ortsteile durchgeführt. Weiterhin wurden alle Mischwasserbehandlungsanlage im Rahmen einer Schmutzfrachtsimulation nachgewiesen und Sanierungs- und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Aufbauend auf diese Untersuchungen wurde eine vollständige Überrechnung der Kläranlage durchgeführt.
Als Ergebnis dieser Voruntersuchungen und Bedarfsplanungen wurde eine Verlängerung der wasserrechtlichen Genehmigung für die gesamte Abwasseranlage beantragt.
Parallel hierzu wurde die Sanierung der Kläranlage in mehreren Bauabschnitten geplant.
Neben den Konzepten zur Ertüchtigung der einzelnen Anlagenkomponenten wurden hierbei auch Variantenuntersuchungen zur Anbindung zusätzlicher Ortschaften an die Kläranlage und die hieraus resultierenden Auswirkungen auf die Ausbaugröße der Kläranlage und den erforderlichen Erweiterungsbedarf erarbeitet.
Ergänzend zur baulichen Sanierung der Kläranlage war darüber hinaus auch eine vollautomatische Fäkalannahmestation zu projektieren, da ein örtlich ansässiges Großunternehmen aus der Kanalreinigungs- und -sanierungsbranche regelmäßig Abwässer mit entsprechenden Reinigungsfahrzeugen an der Kläranlage andient, die dann - abhängig vom Abwasseranfall auf der Kläranlage - der Kläranlage zugespeist werden.
Im Rahmen des ersten Bauabschnittes wurde die mechanische Reinigung der Kläranlage einschließlich Rechen und Sandfang erneuert. Weiterhin wurde ein Sandklassierer angeordnet. Hierbei wurde auch ein neues Betriebsgebäude für die mechanische Reinigung errichtet. Das bereits bestehende Gebäude der ehemaligen Rechen-/Sandfanganlage wurde saniert, modernisiert und als Lager- und Technikraum umgestaltet.
Parallel hierzu wurden die vollständige Fäkalannahmestation hergestellt sowie in diesem Zusammenhang die Tor- und Zaunanlage im Eingangsbereich erneuert.
In einem zweiten Bauabschnitt wurde das Prozessleitsystem der Kläranlage vollständig erneuert und modernisiert, wobei auch große Teile der elektrotechnischen Anlage saniert sowie die Mess- und Regeltechnik ebenfalls ertüchtigt und auf das neue Prozessleitsystem eingebunden wurde.
So wurde u.a. die Zulaufmessung auf den neusten Stand der Technik aktualisiert.
Die Sanierung der Kläranlage erfolgte im laufenden Betrieb, sodass eine tatsächliche Unterbrechung nicht stattfand. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt begannen im April 2019, die Inbetriebnahme der Fäkalannahmestation sowie der neuen Rechen-/ Sandfanganlage erfolgten im Dezember 2019.